TIPP: Wenn es zeitlich möglich ist, stellen Sie Ihr Geld am besten auf ein Konto, auf dem nicht so viele Transaktionen zu verzeichnen sind, das macht die Dokumentation im Umfang etwas überschaubarer.
TIPP: Am Einfachsten ist es, das Geld so früh wie möglich aus dem Firmenkonto zu holen und auf einem (möglichst umsatzschwachen) Privatkonto zu "parken". Ansonsten werden Sie die Kontoauszüge des Geschäftskontos vorlegen.
TIPP: Achten Sie darauf, dass der veräußerte Wertgegenstand auf Ihren Namen lief und der Verkaufserlös auf Ihr Konto eingezahlt wurde und nicht im Namen von Verwandten etc.
TIPP: Lassen Sie sich von uns vorab Ihre sog. "Ratios" ausrechnen. Dies ist das Verhältnis zwischen monatlichen Bruttoeinkünften und Verbindlichkeiten - in Europa UND in den USA zusammengerechnet. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Kosten in Europa (Miete und/oder mögliche Kredite) und in Florida zusammen, nicht mehr als 35% (manchmal auch bis zu 42% oder 45% möglich) der nachweisbaren Bruttoeinkünfte betragen sollten. Sowohl Ihre zukünftige Hypothek in Florida als auch bestehende Finanzierungen in Europa würden hier berücksichtigt werden.
TIPP: Auch hier achten Sie bitte darauf, dass die Verträge in Ihrem Namen liefen.
TIPP: Zwar akzeptieren manche US-Banken Geldgeschenke innerhalb der Familie. Doch es könnte sein, dass sich die zweite Person als Zweitkäufer und Kreditnehmer beteiligen muss.
TIPP: Das Geld sollte frühestmöglich auf ein Konto eingezahlt/überwiesen werden, damit die 60-Tage-Regelung (s.o.) angewandt werden kann. Dies kann in den USA oder in Europa sein. Es sollte sich dabei um das private Konto des Kreditnehmers handeln.
Wichtig ist: Informieren Sie sich so früh wie möglich über die erforderlichen Unterlagen. Ist Ihr Traumhaus erst einmal gefunden und der Vertrag unterschrieben, tickt die Uhr und wird die Zeit meist sehr knapp bis zum Closing. Die erforderliche Dokumentation ist von Fall zu Fall unterschiedlich und kann bei der richtigen Vorbereitung sehr überschaubar und einfach sein.